Wirkung von Magnetschmuck
Magnetschmuck
Magnetschmuck stärkt das Immunsystem, fördert Heilprozesse, reduziert Schwellungen und Schmerzen. Er fördert die Durchblutung, die Bildung der Zellen und das Ableiten von Abfallstoffen. Dazu ist Magnetschmuck entzündungshemmend und regt den Stoffwechsel an. Wikipedia
Magnetschmuck kann sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Magnete sollen die Eigenschaften des Blutes verbessern, entzündungshemmend wirken und Schmerzen lindern. Bereits seit Jahrtausenden verwendeten die Menschen magnetische Steine zu Heil- und Schmuckzwecken.
Folgende Krankheiten und Symptome sollen mit einem Magnetarmband gelindert werden können:
- Kopfschmerzen oder Migräne
- Verspannungen und Rückenschmerzen
- Probleme im Herz-Kreislaufbereich
- Nervosität oder Unruhe, Nervensystem
Durch Stress, Umwelteinflüsse, schlechte Ernährung, eine zu geringe Wasserzufuhr oder einfach eine ungünstige Umwelt leiden viele Menschen unter ganz unterschiedlichen Symptomen. Wo kein Arzt eine Ursache findet und eine Psychotherapie überflüssig erscheint, suchen immer mehr Menschen nach alternativen Behandlungsmethoden.
Die Magnetfeldtherapie ist so eine alternative Heilmethode, wobei die Wirkungsweise des eigentlichen Magnetismus im Bereich der Physik unumstritten ist. Alternative Heilmethoden gehen davon aus, dass Ringe, Halsketten und Magnetarmbänder mit ihrer speziellen Wirkungsweise das gesamte Nervensystem, aber auch Herz und Kreislauf sowie die Muskeln wieder ins Gleichgewicht bringen.
Sie können dazu ein Magnetarmband nachts tragen und sich für das linke oder rechte Handgelenk entscheiden. Am linken Arm soll es die gewünschte Wirkung überwiegend auf das Herz, den Kreislauf sowie das zentrale Nervensystem abgeben. An der rechten Seite hingegen soll die Wirkung gegen psychische Probleme, Übelkeit und Kopfschmerzen entfaltet werden.
Aufgrund der Wirkung und der unterschiedlichen Geschmäcker kann es keinen bestimmten Magnetarmband-Testsieger geben. Wir wollen Ihnen mit unserer Kaufberatung dabei helfen, das beste Magnetarmband für Ihren Alltag zu finden. Da Sie sich nicht an den Erkenntnissen der Stiftung Warentest orientieren können, wollen wir Sie auf einige wichtige Eigenschaften hinweisen. Wenn Sie also nicht einfach irgendein Magnetarmband kaufen wollen, das gerade bei Rossmann angeboten wird, beachten Sie folgende Kriterien:
Wollen Sie mit ein Magnetarmband zum Abnehmen nutzen oder Giftstoffe aus dem Körper ausleiten, dann ist Germanium dafür angeblich sehr gut geeignet. Dieses Material soll außerdem eine antirheumatische Wirkung besitzen, gegen Arteriosklerose helfen und der Osteoporose vorbeugen.
Negativ-Ionen sind ein weiteres Zubehör, das für die Zielgruppe von müden, erschöpften und chronisch unmotivierten Personen in Kombination mit dem Magnetarmband die Gesundheit wieder ins Gleichgewicht bringen kann.
Sie können für optimale Bedingungen sorgen, indem Sie Ihr Magnetarmband und eine Armbanduhr nicht am gleichen Handgelenk tragen. So stören Sie das Magnetfeld möglichst wenig und sorgen gleichzeitig auch dafür, dass die Uhr in ihrer Aufgabe nicht gestört wird.
Sie sollten die Tragedauer langsam steigern, damit sich Ihr Organismus nach und nach umgewöhnen kann. Nutzen Sie das Magnetarmband in den ersten Tagen mehrfach über eine halbe Stunde und ziehen es dann wieder aus. Diesen Zeitraum können Sie schrittweise ausdehnen. Spüren Sie ein Kribbeln in den Fingern, Schwindel oder Unwohlsein, dann legen Sie das Magnetarmband wieder ab.
Sie können das Magnetarmband mit einer Lauge aus Wasser und Seife von Verunreinigungen befreien. Nutzen Sie Ihre Finger und weiche Tücher, vermeiden Sie scharfe Reiniger, Bürsten oder Scheuerschwämme.
Die meisten Magnetarmbänder dürfen nass werden, wobei Sie den Kontakt zu mineralisierten Flüssigkeiten vermeiden sollten. Dies betrifft meist Thermalbäder, Salzwasser oder Badesalze.
Wenn Sie sich an das Magnetarmband gewöhnt haben, können Sie es bedenkenlos den ganzen Tag hindurch oder auch in der Nacht tragen.
Wenn Sie Veränderungen wie ein Kribbeln in den Fingern, Unwohlsein oder Schwindel bemerken, dann sollten Sie das Armband ablegen.
Das Tragen eines Magnetarmbandes soll sich positiv auf den Körper auswirken. Befürworter gehen davon aus, dass das Magnetarmband Heilungsprozesse fördert und das Immunsystem stärkt. Weiterhin werden dem Magnetarmband auch positive Auswirkungen auf die Durchblutung und den Stoffwechsel nachgesagt. Wissenschaftlich ist dies aber nicht belegbar.
Das Tragen eines Magnetarmbandes soll verschiedene Heilungsprozesse fördern. Hinzu kommt die Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen. Welche Wirkung ein Magnetarmband aber genau hat, kann rein wissenschaftlich gesehen nicht nachgewiesen werden. Vielmehr hat das Magnetarmband eine Placebo-Wirkung in vielen Bereichen.
Ein Magnetarmband sollten Sie nicht tragen, wenn Sie einen Herzschrittmacher im Körper haben. Auch kann es sein, dass man empfindlich auf das Magnetarmband reagiert.
Eine britische Studie zeigt, dass Magnetarmbänder tatsächlich Arthroseschmerzen lindern.
Die Schulmedizin erklärt die Wirksamkeit von Magnetschmuck gern mit dem Placeboeffekt. Doch eine Untersuchung mit 194 Arthrosepatienten in Großbritannien bestätigt jetzt den Metallreifen, dass sie Schmerzen der Gelenkentzündung deutlich mildern. Die Ergebnisse veröffentlichte das British Medical Journal.
Wissenschaftler der Penninsula Medical School hatten die Probanden mit drei verschiedenen Metallarmbändern ausgestattet. Ein Drittel bekam ein Band mit starken Magneten, ein Drittel eines mit schwachen Magneten und die dritte Gruppe ein Armband ohne Magnetwirkung. Alle sollten das Band zwölf Wochen lang tragen und die Stärke ihrer Schmerzen auf einer standardisierten Skala notieren.
Nur starke Magneten wirken tatsächlich
Die Auswertung zeigte, dass alle drei Gruppen mit dem Band weniger Schmerzen spürten. Die 65 Träger der starken Magneten gaben allerdings eine deutlich größere Verbesserung ihrer Schmerzen an. Die Ergebnisse waren unabhängig von den eingenommenen Schmerzmitteln und auch davon, welche Meinung die Arthrosekranken zu den Magnetbändern hatten.
Der Studienleiter Tim Harlow zieht aus den Daten den Schluss, dass nur Magneten mit einer Kraft von mehr als 170 mTesla (1700 Gauss) eine schmerzlindernde Wirkung erzielen, die über den Placeboeffekt hinausgeht. Jetzt müssen größere Untersuchungen seine Ergebnisse bestätigen.